Frank-Peter Tille leitet seit 2014 als Geschäftsführer die Bereiche Bau und Betrieb Strom für die Netzebene Hochspannung sowie Bau und Betrieb Gas für das Hochdrucknetz. Darüber hinaus trägt er die Verantwortung für den Projektbau, die Dokumentation, die Netzführung sowie für die Netzbetriebe Nord, Mitte-West, Süd und Ost. In allen seinen Tätigkeitsbereichen spielt heute besonders ein Thema eine ganz wesentliche Rolle: Die zunehmende dezentrale Energieversorgung in Verbindung mit einem sicheren und stabilen Netzbetrieb. „Die Energiewende stellt uns vor technische Herausforderungen, für die wir als Unternehmen und in Kooperation mit anderen Netzbetreibern täglich die passenden Lösungen finden müssen – schließlich vertrauen Millionen von Menschen in Thüringen auf unsere Zuverlässigkeit“, erklärt Frank-Peter Tille.
Die Energiewende stellt uns vor technische Herausforderungen, für die wir als Unternehmen und in Kooperation mit anderen Netzbetreibern täglich die passenden Lösungen finden müssen – schließlich vertrauen Millionen von Menschen in Thüringen auf unsere Zuverlässigkeit.
– Frank-Peter Tille
Begonnen hat Frank-Peter Tille 1995 bei der damaligen TEAG Thüringer Energie AG zunächst als Trainee und anschließend als Projektingenieur im Bereich Netzbau der Gebietsdirektion Mitte. Dort war er unter anderem verantwortlich für die Vorbereitung und Projektierung von Bauprojekten bei der Realisierung von Investitions- und Instandhaltungsprogrammen. 2001 wurde Frank-Peter Tille Leiter des Fachgebiets Netzbau. Von dort ging es 2006 in die Hauptverwaltung der E.ON Thüringer Energie AG, wo er die Leitung des Fachgebiets Prozessautomation sowie ab 2008 die Leitung des Fachgebiets Technisches Controlling übernahm. Zwei Jahre später wurde Frank-Peter Tille Bereichsleiter Anschlüsse und Einspeiser, bis er schließlich 2014 in die Geschäftsführung der TEN Thüringer Energie wechselte.
Ich bin ein Thüringer mit Leib und Seele, auch wenn es mich gern mal in die Ferne zieht.
– Frank-Peter Tille
Frank-Peter Tille ist gebürtiger Erfurter. So verließ er zwar zunächst den Freistaat für das Studium der Elektrotechnik an der TU Dresden, kehrte aber wieder nach Erfurt zurück, um hier beruflich einzusteigen und ein weiteres berufsbegleitendes Studium zum Betriebswirt VWA aufzunehmen. „Natürlich spielt auch die familiäre Verbundenheit in der Region eine große Rolle bei der Frage, wo man seine Zukunft plant“ so Frank-Peter Tille: „Ich bin ein Thüringer mit Leib und Seele, auch wenn es mich gern mal in die Ferne zieht“.